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Occulus GO – viel VR für wenig Geld?

  • Von Heinz Brasch
  • /   25. Mai 2018
Occulus Go - anyMOTION Meinung Digitalagentur Düsseldorf

Nach langer Ankündigung hat Facebook nun endlich die neue Occulus Go vorgestellt. Die portable VR-Brille, die gemeinsam mit Xiaomi und Qualcomm entwickelt wurde, funktioniert ganz ohne Rechner und benötigt auch kein Smartphone. Sie kann ab sofort über die Webseite https://www.oculus.com/go/ bestellt werden. Der niedrige Einstiegspreis von 219,- € (32GB) bzw. 269,- (64GB) und die „all-in-one“ Lösung wird sicherlich im unteren VR-Markt-Segment für einige Aufregung sorgen.

Platzhirsch mit typischen Werten

Die technischen Parameter entsprechen den marktüblichen Gegebenheiten was Auflösung (2560×1440 Pixel) und Performance (Qualcomm Snapdragon 821) angeht. Ein einfacher Controller, wie er beispielsweise auch bei der Google Daydream Brille enthalten ist, liegt dem Produkt bei. Die Batterie-Laufzeit des Headsets wird mit 1,5 bis 2 Stunden angegeben. Hier muss die Praxis zeigen, ob diese Werte realistisch sind, oder ob sich schon nach einer Stunde das Tor zur virtuellen Welt aus Strommangel schließt.

Occulus Go – Nicht alles Gold was glänzt

Leider fehlen unserer Meinung nach zwei wichtige Eigenschaften, die das Produkt besser (aber sicherlich auch teurer) gemacht und für einen WOW Effekt im mobilen VR Segment gesorgt hätten:

  1. Die Brille kommt ohne Positional-Tracking und es ist somit nicht möglich sich frei in einer VR-Experience zu bewegen. Der Nutzer steht weiterhin wie festgenagelt auf einer Position. Gerade dieses Feature, das lokale Systeme, wie die Occulus Rift oder die HTC Vive ausmachen, wäre ein Gnadenstoß für die Konkurrenz gewesen. Hoffen wir auf die nächste Generation.
  2. Aktuell gibt es nur unzureichende Einstellmöglichkeiten für die Sehschärfe und den Pupillenabstand. Im Headset kann durch das Einsetzen eines Abstandhalters mehr Platz für Brillennutzer gemacht, aber eine feine Schärfe-Einstellung ist nicht möglich.

Eine gute Alternative (auch für Entwickler)

Nichtsdestotrotz ist die Occulus Go ein gewaltiger Schritt in Richtung VR-Massenmarkt. Zwar basiert sie grundsätzlich auf der bereits länger verfügbaren Samsung Gear VR, benötigt aber kein mehrere hundert Euro teures Smartphone mehr. Insofern ist das Preis-Leistungsverhältnis hier mehr als gelungen. In Kombination mit den technischen Möglichkeiten öffnet die Occulus Go hier ein Tor für all jene, die bisher aus Kostengründen vor der Anschaffung einer VR-Brille gescheut haben. Bildqualität und Sound sind für ein Stand-Alone-Gerät hervorstechend.

Und auch für Entwickler ist das Headset ist auf jeden Fall eine gute Alternative zu einem Samsung Gear VR Setup. Wer bereits für die Samsung Gear VR programmiert, sollte keine Probleme haben Anwendungen auch auf dieser Brille zum Laufen zu bekommen. Frameworks für die wichtigen Entwicklungsumgebungen stehen zur Verfügung.

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