Frühstück und neues Wissen. Eine unschlagbare Kombination, um ausgewogen in den Tag zu starten. Gemeinsam mit der Unternehmerschaft Düsseldorf veranstalteten wir daher Anfang Oktober das erste Düsseldorfer „Digi-Frühstück“.
Für den Vortrag „Agile Methoden im Unternehmensalltag“ fanden sich zahlreiche Entscheiderinnen und Entscheider aus Düsseldorf und dem Umland im historischen Jacobihaus am Düsseldorfer Künstlerverein Malkasten ein. Begrüßt mit Kaffee und Croissants, wurde schon vor dem Vortrag angeregt diskutiert und neue Kontakte geknüpft.
Christian Sochert, Geschäftsführer der Unternehmerschaft, begrüßte gemeinsam mit unserem Geschäftsführer Andreas Neumann die Runde. Dann stieg Frank Trimborn, Digital Strategy Director bei anyMOTION, in das breite Thema agiler Arbeitsmethoden ein.
Agilität ist mehr als eine gute Organisation
Doch wofür steht Agilität? Agil zu sein beschreibt laut Duden den Umstand von großer Beweglichkeit oder Wendigkeit. Das lässt sich auf die Arbeitsweisen von Unternehmen in Bezug auf Projekte und Prozesse übertragen. Agiles Arbeiten bedeutet selbstverständlich nicht, jeden Tag seine Zielsetzung zu ändern, um möglichst wendig am Markt unterwegs zu sein. Vielmehr geht es hier darum eine Kultur der Transparenz zu schaffen, die dann zu einer effizienten Arbeitsweise führt. Aufbauend darauf gibt es diverse Modelle, um ein agiles Arbeiten in Unternehmen zu etablieren. Beispielhaft standen beim „Digi-Frühstück“ dafür das Kanban-Board und das SCRUM-Verfahren im Fokus.
Kanban: Ein Board für alle Fälle
Das Kanban-Board ist ein visualisiertes Verfahren in welchem mit der Hilfe von Unterteilungen und Karten Arbeitsprozesse digital oder physisch abgebildet werden. Durch die übersichtliche Visualisierung und Darstellung der verschiedenen Arbeitspakete und Prozessschritte, die für alle Teammitglieder einsehbar sind, können Prozesse kontinuierlich optimiert und Problemfelder gezielt abgestellt werden.
SCRUM oder auch „reden hilft!“
Das SCRUM-Verfahren (engl. scrum „[das] Gedränge“) beschreibt den Gedanken, das „Große-Ganze“ eines Projektes in eine kleinteiligere, sinnvolle Gliederung zu überführen und zu ordnen. Voraussetzungen für den Erfolg sind im Vorfeld abgestimmte Prozessabläufe, die auf klare Verteilung der Rollen und Anforderungen im Team setzen. Durch eine empirische Begleitung, basierend auf regelmäßigen Meetings, wird Transparenz geschaffen. Dadurch wissen alle Teammitglieder über den Stand aller beteiligten Kolleginnen und Kollegen Bescheid. So können Aufgaben angeglichen, die nächsten Schritte konkretisiert und Inhalte, basierend auf Komplexität und Zeitaufwand priorisiert werden.
Agile Methoden: Erprobter Einsatz
Die Theorie ist bekanntlich nur eine Seite der Medaille. Selbst die besten Methoden helfen nicht, wenn sie nicht angewendet werden. Bei anyMOTION setzen wir schon seit langem auf agile Arbeitsweisen. Kanban-Boards und SCRUM-Meetings sind fester Bestandteil der Projektabläufe und sichern so den Erfolg unserer Kundenprojekte.
Schon in der Grundlagenarbeit von Konzeption und Kreation findet agile Prozessgestaltung statt und liefert so das „Futter“ für die praktische Umsetzung in der Entwicklung.
Erfolgreich mit anyMOTION
Mit dem Düsseldorfer „Digi-Frühstück“ haben wir ein neues Konzept etabliert, das schon bei der Premiere sehr gut angenommen wurde. Somit erweitern wir unser Portfolio kontinuierlich, um Workshops und Vorträge, für Entscheiderinnen und Entscheider, die ihren digitalen Erfolg mit uns gemeinsam angehen wollen. Außerdem wird so auch die Kooperation mit der Unternehmerschaft Düsseldorf weiter ausgebaut.
Wenn Sie Interesse an einem Einblick in unser Praxiswissen haben, kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und stehen Ihnen jederzeit gerne beratend zur Seite.