Facebook, Twitter, Instagram, Snapchat. Social Media bestimmt mittlerweile unseren Alltag. Die Art und Weise, wie Inhalte konsumiert und Unternehmen wahrgenommen werden, hat sich mit dem Internet deutlich gewandelt. Doch gibt es einen Königsweg, wie ich als Marke meine Kunden und Fans am besten erreiche? Wie kann ich die sozialen Netzwerke nutzen, um meine Ideen und meine Produkte bestmöglich zu präsentieren?
Vorlesung an der Fontys
Um diese und mehr Fragen zu klären, hielt anyMOTION Business Development Director Mathias Kossmann eine weitere Vorlesung an der Fontys International Business School und konnte die Studierenden mit praxisnahen Informationen von der Wirksamkeit von Facebook und Co überzeugen. Das Feedback war, wie auch beim vorhergehenden Thema der agilen Projektmethoden, wiederholt sehr positiv und bestärkt uns in unserem Ansatz des direkten Austausches.
Hier erfahren Sie mehr zu unserer Zusammenarbeit mit der niederländischen Hochschule.
Push und Pull und Content Marketing
Die aktuelle Art der Markenkommunikation und die des Markenkonsums wurde durch Social Media Portale wie Facebook und Twitter maßgeblich beeinflusst. Wer über klassische Medien, also beispielsweise TV- und Radiowerbung verbreitet, arbeitet nach dem sogenannten „Push“-Verfahren. Dabei wird versucht eine große Menge an Interessenten zu erreichen. Doch gleichzeitig wird bei diesem Gießkannenprinzip viel Potential verschenkt. Denn anders als bei TV-Spots oder Printanzeigen, hat der Nutzer im Web viel mehr Möglichkeiten, die Werbemaßnahmen zu ignorieren oder zu umgehen. Unternehmen müssen daher mit relevanten Inhalten das Interesse der User nach Information und Unterhaltung bedienen. Sie werden zu digitalen Broadcastern.
Die potentiellen Kunden nehmen Werbung nicht mehr einfach so auf, sondern sie suchen, ja fordern sogar Content rund um die Produkte, die sie konsumieren möchten. Hier spricht man vom „Pull“, dem Verlangen der Zielgruppe nach Informationen. Daher müssen Unternehmen darauf achten mit gezielten (Content-Marketing) Strategien ihre Markenbotschaft genau den Menschen zu zeigen, die sie auch sehen möchten. Ansonsten sind der Streuverlust und damit auch die Kosten bei Anzeigen und Werbung in den sozialen Netzwerken einfach zu groß. Wie bei all unseren Projekten zählt im Social Web also vor allem die Devise der Nutzerzentrierung.
Das weite Feld des Social Media Marketings
Neben den Grundlagen von Push- und Pull-Kommunikation wurde noch tiefer in das weite Feld des Social Media und Content Marketings vorgedrungen. Denn wenn die Kommunikationsstrategie erst einmal festgelegt ist, beginnt der Großteil der Arbeit. So konnte Mathias Kossmann den Studierenden praktische Einblicke in die Identifikation von zielgruppenrelevanten Themen und der Zieldefinition per Key Performance Indicator (KPI) geben. Darüber hinaus wurde auch eine umfassende Redaktionsplanung besprochen, die unabdingbar für das Erreichen dieser Ziele ist.
Neben dem Nutzen von Personas als personalisierte Zielgruppenvertreter wurde dann noch die Bedeutung von Bloggerinnen und Bloggern für die Unternehmenskommunikation hervorgehoben. Schließlich sprechen hier Zielgruppenvertreter zu den potentiellen Kunden eines Unternehmens und bieten auf diese Weise glaubwürdigere Einblicke in Produkt und Unternehmen als die klassische Werbung.
Neugierig geworden? Wir helfen weiter
Die Studierenden haben durch ihren hohen Andrang wieder einmal gezeigt, dass das Wissen direkt aus der Praxis von hoher Relevanz für das Studium ist. Trotzdem kann solch eine Vorlesung, bei aller thematischen Tiefe, nur einen kleinen Einblick bieten. Das Interesse an den Veranstaltungen und auch den Diskussionen im Nachgang bietet aber das Potential einer Vertiefung in Form von Praktika bei anyMOTION.
Wenn auch Sie jetzt die Neugier treibt und Sie mehr über die Möglichkeiten von Social Media Marketing für Ihren Unternehmenserfolg erfahren möchten, kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns über Ihre Anfrage und stehen Ihnen für all Ihre Fragen umfassend zur Verfügung.